Alfred Dunhill Championship

DP World Tour – 12.-15. Dezember | Leopard Creek GC, Malelane/South Africa

Der Opening Swing der DP World Tour bleibt eine weitere Woche in Südafrika. Gespielt wird die beliebte Alfred Dunhill Championship, die erstmals 2000 gemeinsam mit der südafrikanischen Sunshine Tour ausgetragen wurde. Zunächst im Houghton Golf Club, seit 2005 jedes Jahr im Leopard Creek GC am Rande des Kruger Nationalparks. Die Vormachtstellung gehört bei ihrem Heimturnier eindeutig den Südafrikanern – Charl Schwartzel war gleich viermal siegreich. Seit 2011 konnten nur zwei Ausländer das Turnier für sich entscheiden. Aktueller Titelverteidiger ist Louis Oosthuizen. Bernd Wiesberger hat in seiner langen Karriere bisher dreimal (2018, 2010, 2008) seinen Ball hier aufgeteet und kam nicht über Platz 51 hinaus. Zweimal stürzte er allerdings erst in der Finalrunde ab. Letzte Woche kam er mit den heißen und trockenen Bedingungen nicht so gut zurecht, auch wenn sich das Spiel „besser angefühlt hat, als es das Ergebnis widerspiegelt”. Die Zielsetzung für die kommenden Tage lautet „das Positive mitzunehmen und darauf aufzubauen”. Hier geht's zu den Interwetten-Wettquoten!

Runde 1 – Wiesberger hinterlässt zum Auftakt keinen positiven Eindruck  

Bernd Wiesberger beginnt die Runde auf Loch 10 und spielt zunächst unaufgeregt, aber wenig erfolgreich. Alle drei Par 5 Bahnen auf den Back Nine bleiben ungenutzt, zudem muss er auf Loch 16 (Par 3) ein Bogey notieren. Nach dem Turn gelingt ihm auf Loch 1 (Par 4) zwar ein erstes Birdie, weitere Schlaggewinne kommen aber nicht auf die Scorekarte. Im Gegenzug kommen noch vier Schlagverluste hinzu. Auf Loch 4 (Par 4) in Form eines Doppelbogeys und auf den Par 3 Bahnen von Loch 5 und Loch 7 jeweils ein Bogey. Mit 76 (+4) Schlägen bringt ihn die Auftaktrunde gleich in die Bredouille. Aktuell liegt er außerhalb der Top 130. Um noch in den Cut zu kommen, bedarf es einer deutlichen Leistungssteigerung. Vor allem auf und rund um die Grüns. Denn obwohl er in Sachen Driving Accuracy und Greens in Regulation in der Statistik zu den Top 30 gehört, schlägt sich das nicht im Score nieder.  

Runde 2 – Wiesberger wird bei seiner Aufholjagd ein Loch zum Verhängnis  

Die ersten sechs Löcher verlaufen erneut ohne Zwischenfall, ein frühes Erfolgserlebnis ist dem 39-jährigen aber auch nicht vergönnt. Zum Verhängnis wird ihm allerdings bereits Loch 7. Auf dem Par 3 leistet er sich ein Triplebogey, das die Aufholjagd zur Mission Impossible macht. Ohne Rücksicht auf Verluste greift er zwar nochmals an und macht auf den Back Nine Schlag um Schlag gut. Selbst fünf Schlaggewinne – wobei nur eines von drei Par 5 darunter ist – können den Rückstand aber nicht mehr wettmachen. Nach der 70 (-2) fehlen ihm schlussendlich drei Schläge auf den Cut.  

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