Cognizant Classic in The Palm Beaches

Die PGA Tour wechselt diese Woche die Seiten und zieht von der US-Westküste Richtung Atlantik. Den Auftakt des Florida Swings macht die Cognizant Classic in The Palm Beaches, die hierzulande vor allem als Honda Classic ein Begriff ist. Denn im PGA National Resort konnte Sepp Straka 2022 seinen ersten von mittlerweile drei PGA-Tour-Siegen feiern. Auch heuer zählt er in der aktuellen Form zu den ersten Sieganwärtern, was auch mit Fakten untermauert werden kann. 2023 landete er bei seiner ersten Titelverteidigung auf Rang T5. Zudem ist er der einzige Golfer im Feld, der an Ort und Stelle bereits einen Sieg feiern konnte und in dieser Saison bereits siegreich war. Im FedExCup liegt er mit vier Top-15-Platzierungen aktuell auf Rang 3 und geht als bestplatzierter Spieler ins Rennen. Zu guter Letzt ist er insgesamt ein besserer Spieler als bei seinem Premierensieg und die Konkurrenz ist auch nicht in voller Stärke vertreten.  

Straka überzeugt dank präziser Arbeit von Tee to Green und liefert ein weiteres Top-Ergebnis ab 

Sepp Straka hat sich von seinem verpatzten Auftritt beim Genesis Invitational nicht aus der Bahn werfen lassen und zeigt im PGA National Resort in Palm Beach, wo er seinen ersten PGA-Tour-Sieg feiern konnte, wieder seine aktuell beneidenswerte Form. In Runde eins läuft auf dem Weg zu einer bogeyfreien 67 (-4) zwar nicht alles rund, in Sachen Scrambling bleibt er aber ohne Fehl und Tadel. Er platziert sich somit gleich zu Beginn im Spitzenfeld. Jungspund Jake Knapp sorgt derweil mit einer 59 (-12) für Aufsehen, der insgesamt 15. Runde unter 60 in der PGA Tour Historie.  

In Runde zwei kommt Straka erneut mit 67 Schlägen zum Scoring. Ebenso in Runde drei am Moving Day. Während er sich an Tag zwei seine ersten beiden Bogeys – nach einem Drei-Putt bzw. einem verpassten Up and Down zum Par aus dem Grünbunker – leistet, verläuft Runde drei erneut ohne Schlagverlust. Dabei zeigt er auch seine beste Leistung auf und rund ums Grün. Insgesamt sind es aber zumeist diese Schläge, die am Ende eine noch bessere Platzierung verhindern. Drei Schlagverluste resultieren in der Finalrunde daher, ein Doppelbogey folgt nach einem Wasserball auf Loch 15 (Par 3). Dank Birdies – sowie vier weiteren Schlaggewinnen zuvor – auf den letzten beiden Spielbahnen, bringt er aber immer noch eine 70 (-1) ins Ziel. Er verpasst damit knapp die Top Ten und landet auf Rang T11 (-13). Im FedExCup verbessert er sich wieder um einen Platz und liegt auf Rang 2.